Volkskrankheit Depression

Die Übersetzung des lateinischen Namens deprimere (= herabdrücken) symbolisiert bei der Volkskrankheit Depression den Gemütszustand, um den es sich bei dieser Erkrankung handelt. Mittlerweile ist es wirklich schon eine Volkskrankheit geworden, denn es sind schon Millionen von Menschen, die wenigstens schon einmal eine depressive Phase gehabt haben oder sogar regelmäßig darunter leiden. Zwar ist der Herbst und hier vor allem der November und Dezember der klassische Monat für das Auftreten einer Depression, doch haben nicht automatisch Menschen, die alleine sind unter dieser Erkrankung zu leiden. Vor allem die Länder, in denen es den Menschen gut geht, zeigen ein häufigeres Vorkommen den depressiven Erkrankungen als in Ländern der Dritten Welt. Leider ist diese Erkrankung keinesfalls zu belächeln, auch wenn es manchmal schwer fällt, sich in einen Betroffenen hineinzuversetzen. Manchmal merkt die Umwelt gar nicht, dass jemand an Depressionen erkrankt ist, weil diese Menschen es sehr gut verstecken können.

Volkskrankheit Depression – wer hilft?

Die Tatsache, dass 10% der an Depressionen erkrankten Menschen Selbstmord begehen, gibt zu denken. Wer depressiv ist, ist es aber nicht von heute auf morgen. Viele Umstände im Leben eines Menschen können dazu beitragen, dass eine solche Erkrankung auftritt. Das kann beispielsweise sein:

• Angsterkrankungen
• Alkoholismus
• Phobien
• Chronische Schmerzen
• Schicksalsschläge
• Todesfälle im Bekannten- und Verwandtenkreis

Grundsätzlich kann man sagen, dass ein Mensch, der ein großes Problem oder ein schweres Schicksal zu tragen hat, immer besser damit fertig wird, wenn er darüber reden kann. Jemand der über seine Probleme redet, sich öffnet und seine Probleme schildert, kann viel besser mit einer Verarbeitung oder einer Lösung rechnen. Natürlich möchte nicht jeder seine Probleme offen herumtragen und jedem erzählen. Für diese Fälle stehen Psychologen und Therapeuten zur Verfügung, die den Menschen in Gesprächen zur Seite stehen und sie durch die Krise begleiten. Diese Form der Hilfe kann auch auf Neue-wege-psychiatrie.de gefunden werden. So kann man nicht nur im Falle der eigenen Erkrankungen, sondern auch zur Hilfe bei kranken Angehörigen oder Freunden Ratschläge und Informationen finden.

Gute Adressen für die Volkskrankheit Depression

So wie die Betroffenen nach guten Adressen für die Therapie suchen, können auch Ärzte und Therapeuten Informationsseiten benötigen, die sie regelmäßig aufsuchen können. Auch das Fachpersonal braucht eine Seite, um sich zu informieren und nach entsprechender Literatur zu suchen, nach Informationen und Expertenwissen. Auf neue-wege-psychiatrie.de sind solche Informationen zu finden. Diese Seite ist speziell für Fachkreise aufgestellt worden, ein spezieller Login ist erforderlich. Die Symptome einer Depression sind hier mit möglichen Frühwarnzeichen aufgeführt, sodass man sicher nachlesen kann und sich auf diese Weise vorab informieren kann.