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Beziehungskrise nach der Geburt

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Eine Beziehungskrise nach der Geburt bahnt sich meist schon in den letzten Wochen der Schwangerschaft an. Zwar erleben die Partner die Schwangerschaft gemeinsam, doch jeder irgendwie auf seine Weise. Die Frau stellt sich ganz auf das Mutter werden ein. Manche Männer fühlen sich in der Partnerschaft dadurch etwas zurückgesetzt. Doch die Geburt verändert alles. Dieses unbeschreibliche Glücksgefühl, wenn das Kind geboren wird, verbindet die Partner auf wundersame Weise noch enger miteinander. Das Glück scheint wieder perfekt zu sein. Aber familiäre Veränderungen können schnell das Glück trüben. Die Liebe zum Baby und sein Wohlergehen stehen von nun an im Vordergrund. Schlafmangel, der neue Tagesablauf und die Riesenverantwortung lassen wenig Zeit und Freiraum für die Beziehung. Schnell bahnt sich dann in manch einer Beziehung eine Beziehungskrise nach der Geburt an, wenn das Verständnis für die veränderte Situation nicht da ist.

Was zu einer Beziehungskrise nach der Geburt führen kann

Mit der Geburt des gemeinsamen Kindes müssen sich Eltern auf die neue Situation einstellen, denn nichts wird mehr so sein wie vorher. Das braucht seine Zeit und oftmals etwas mehr Verständnis für den Partner. Eine Beziehungskrise nach der Geburt bleibt da oft nicht aus. Eltern unterschätzen die Veränderungen und die Auswirkungen auf ihre Beziehung zueinander. Alles dreht sich nun nur noch um das Baby. Dadurch fühlen sich manche Partner zurückgesetzt. Gemeinsame Freizeitaktivitäten werden seltener und auch der Kontakt zu Freunden lässt nach. Viele neue Herausforderungen und Konflikte führen zu Stress und der Streit ist vorprogrammiert. Gerade Frauen fühlen sich oftmals alleingelassen, da sie mit dem Kind viel allein zu Hause sind, während der Mann seiner Arbeit nachgeht.

Verständnis für den Partner schützt vor Beziehungskrise nach der Geburt

Wenn es wirklich zu einer Beziehungskrise nach der Geburt kommt, aus der das Paar nicht allein wieder rauskommt, gibt es auch in Österreich die Möglichkeit, eine Paartherapie zu machen. In dieser Paartherapie werden die Probleme offen angesprochen und nach einer gemeinsamen Lösung gesucht. Das Ziel dieser Therapie ist es, die Beziehung und das Vertrauen in die Beziehung wieder herzustellen. In vielen Fällen kann man so seine Beziehung retten.

Wie es nicht zu einer Beziehungskrise kommen muss

Schon vor der Geburt sollten die werdenden Eltern sich über die Veränderungen in ihrem Leben und ihrer Beziehung klar werden. Es tut der Beziehung gut, neue Kontakte zu anderen Eltern zu knüpfen. In Österreich gibt es Krabbelgruppen und Eltern-Kind-Gruppen, in denen sich die jungen Eltern miteinander austauschen können, da sie die gleichen Sorgen, Probleme und auch Freuden haben. So kann eine Beziehungskrise nach der Geburt verhindert werden.

Auf diesem Blog findet man Tipps für die Familie zu den Themen Erziehung, Ausflüge, Urlaub und vieles mehr.

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