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Katholische Feiertage

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Katholische Feiertage haben nicht nur den tollen Nebeneffekt, dass man als Arbeitender an diesen Tagen frei hat, sondern sie haben auch, wenn man sich näher damit beschäftigt auch einen tollen Hintergrund. Der christliche Festkalender hat sich erst allmählich entwickelt und ist von Aufbau, Inhalt und Geschichte der Feste sehr komplex – nur wer sich genau im Kirchjahr auskennt weiß über die Bedeutung der Feiertage und dessen Hintergründe Bescheid. Die christlichen Konfessionen gewichten verschiedene Feste unterschiedlich stark oder teilen auch mal ein Fest gar nicht miteinander. Dazu kommt regionales Brauchtum, verschiedene Feste werden in den einzelnen Ländern unterschiedlich gefeiert und in ihrer Bedeutung gewichtet. Außer den bekanntesten christlichen Festen wie beispielsweise Ostern, Weihnachten und Pfingsten gibt es noch eine Vielzahl weiterer katholischer Feiertag, die jedoch gesetzlich nicht als arbeitsfrei gelten und in der Kirchengemeinschaft dennoch gefeiert werden. Hier wäre ein typisches Beispiel Mariä Lichtmeß, welches innerhalb des Kirchenjahres jährlich am 2. Februar mit Kerzenweihe und Lichterprozession gefeiert wird. Auch das Luziafest ist quasi völlig von der Bildfläche verschwunden, und dabei bekamen die Kinder im Mittelalter noch an diesem Tag, jährlich am 13. September ihre Geschenke, da Weihnachten erst im 16. Jahrhundert „eingeführt“ wurde.

Feiertage und deren Hintergrund

Wissen Sie noch die wahre Bedeutung von Weihnachten, Ostern oder Pfingsten? Kaum jemand weiß in der heutigen Zeit darüber Bescheid – ein Grund dafür ist das Loslassen von zwanghafter Religion und die Möglichkeit frei entscheiden zu können, welcher Glaubensgemeinschaft man angehören möchte. Noch vor einem halben Jahrhundert zählte dieses Wissen noch zur Allgemeinbildung und es war quasi verpflichtend sich damit auseinanderzusetzen. Hier ein kleiner Auszug aus den heute noch zelebrierten katholischen Feiertagen samt ihrer Bedeutung:

Ostern

Ostern wird in vielen verschiedenen Ländern gefeiert – auch in anderen Religionen hat Ostern eine, wenn auch nicht idente, Bedeutung. Das Osterfest ist im Christentum die jährliche Gedächtnisfeier der Auferstehung Jesu Christi, der nach dem Neuen Testament als Sohn Gottes den Tod überwunden hat. Das Datum des Osterfestes ist beweglich: es fällt immer auf den Sonntag nach dem ersten Frühjahrsvollmond, im Gregorianischen Kalender also frühestens auf den 22. März und spätestens auf den 25. April.

Pfingsten

Pfingsten ist ein christliches Fest. Gefeiert wird von den Gläubigen die Entsendung des Heiligen Geistes. Es wird am fünfzigsten Tag nach Ostern begangen. Im Neuen Testament wird in der Apostelgeschichte erzählt, dass der Heilige Geist auf die Apostel und Jünger herabkam, als sie zum Pfingstfest in Jerusalem versammelt waren. Dieses Datum wird in der christlichen Tradition auch als Gründung der Kirche verstanden. Als christliches Fest wird Pfingsten erstmals im Jahr 130 erwähnt.

Weihnachten

An Weihnachten feiern die Katholiken die Geburt von Jesus Christus. Weihnachten wird in der heutigen Zeit zu einem großen Teil nur noch gefeiert, um sich gegenseitig zu beschenken. Rein wirtschaftlich gesehen ist dieses Fest der Liebe sehr lukrativ. Wenn man aber die Weihnachtsgeschichte genauer betrachtet, hat Weihnachten nichts mit materiellem Reichtum zu tun, sondern mit dem Anfang einer neu gewonnenen Beziehung zwischen Gott und Mensch. Gott ist nicht in Form eines großen Königs zu den Menschen gekommen, sondern als einer, der den gleichen Weg wie alle Menschen ging.

Kirchliche Bräuche und Kirchenzubehör

Kirchliche Bräuche und Traditionen gibt es nicht nur in jedem Land, sondern auch in jeder Religion. Einer der wohl bekanntesten Bräuche der katholischen Kirche ist die Taufe. Auch die Messe, welche jeden Sonntag stattfindet ist ein kirchlicher Brauch, der schon seit vielen Jahrhunderten anhält. Während der Messe stattfindende Bräuche wie beispielsweise die Hl. Kommunion, das Gehen mit dem Weihrauchkessel, das Trinken des Messweins durch den Pfarrer und das Anwesend sein von Ministranten, erfordert diverses Kirchenzubehör, welches meist durch die Kirchen, die Pfarren oder manchmal auch von privaten Anhängern der katholischen Kirche gekauft wird. Die Firma W. Friedrich aus Deutschland ist seit über einem halben Jahrhundert darum bemüht hochwertige sowie vielfältige und zugleich preiswerte Zubehör-Gegenstände wie beispielsweise liturgische Geräte, Gewänder für Pfarrer und Ministranten, aber auch Einrichtungsgegenstände für Kirchen herzustellen und zu vertreiben. Im Sortiment finden sich über 3000 Produkte, welche dem Kunden somit eine Produktvielfalt anbietet, welche sonst nirgendwo zu finden ist. Es können hier sowohl Kirchenkunden, als auch Privatkunden zu günstigen Versand- und Bestellbedingungen bestellen.

Auf diesem Blog findet man Tipps für die Familie zu den Themen Erziehung, Ausflüge, Urlaub und vieles mehr.

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